Die Mongolei zwischen Taiga Gebirge und Wüste Gobi 22 Tage

Reisedauer: 22 Tage
Ab: 4780 €
Mögliche Abflughäfen:
Frankfurt, München auf Anfrage, Düsseldorf auf Anfrage, Berlin auf Anfrage, Stuttgart auf Anfrage, Hannover auf Anfrage, Köln auf Anfrage, Hamburg auf Anfrage, Nürnberg auf Anfrage, Wien auf Anfrage, Zürich auf Anfrage
Reisezeit: Juni bis September
Mind. Teilnehmer: 2
Max. Teilnehmer: 8

Nur noch wenige Klicks zu Ihrem persönlichen Reiseerlebnis durch die Mongolei

Reisebeginn
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Reise Details

Erleben Sie während dieser intensiven Reise in einer kleinen Gruppe, die wunderschöne Heimat des legendären Dschingis Khan. Wir erfahren viel über das Land und die hier lebenden Menschen von der sibirischen Taiga bis in die Wüste Gobi. Wir besuchen uralte buddhistische Klöster und Tempelstätte, eingebettet in Traumlandschaften. Wir unternehmen zahlreiche leichte Wanderungen zu prähistorischen Steinmonumenten, zum Sandmeer der Wüste Gobi und durch die herrlichen Wälder der sibirischen Taiga. Wir erfahren mehr über das Leben der Nomaden, der Kamel-, Ziegen- und Pferdezüchter. Wir erleben die unendlich scheinende Weite der mongolischen Steppe. Die Mongolen sind ausgezeichnete Reiter, Bogenschützen und Ringer und stellen Ihr Geschick jedes Jahr zum Naadam Fest unter Beweis.

Diese intensive Erlebnisreise erfordert von uns viel Verständnis gegenüber Land und Leuten. Strecken zwischen unseren geplanten Tagesetappen können wir meist nur auf Naturpisten zurücklegen. Die Tour erfordert ein großes Maß an Anpassungsvermögen und Ausdauer während der langen Überlandfahrten, denn die Mongolei ist ein weites Land und wir werden es im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. Jeden Abend werden wir uns in den Oasen der besten Jurtencamps der Mongolei mit guter Verpflegung erholen und uns bestimmt auf den nächsten erlebnisreichen Tag freuen. Seien Sie dazu bereit und erleben Sie die Mongolei auf eine ganz besondere und sehr intensive Art!

Wie Sie wohnen

Jurtencamp

Inklusivleistungen

  • Linienflug mit Mongolian Airlines in der Economy Klasse ab/bis Frankfurt
  • 2 Übernachtungen in einem Hotel der Mittelklasse Landeskategorie in Ulaanbaatar
  • 1 Übernachtung in einem Hotel der Mittelklasse Landeskategorie in Mörön
  • 17 Übernachtungen in komfortablen Jurten
  • Vollverpflegung während der gesamten Reise, Tee + Kaffee kostenlos zu allen Mahlzeiten
  • Rundreise in bequemen Toyota Landcruiser mit Fahrer
  • Deutschsprechende Reiseleitung ab/bis Ulaanbaatar
  • sämtliche Eintrittsgelder und Gebühren
  • Reisepreisabsicherungsschein

Nicht enthalten

  • Bahnanreise ab allen deutschen Bahnhöfen gegen Aufpreis
  • Anschlussflüge ab verschiedenen Flughäfen gegen Aufpreis
  • Ausgaben des persönlichen Bedarfs
  • sonstige Getränke in Hotels und Restaurants
  • Trinkgelder
  • Reiseversicherung

Reiseverlauf

1. Tag: Fluganreise nach Ulaanbaatar

Flug in die Mongolei

Heute fliegen Sie mit der mongolischen Fluggesellschaft MIAT ab Frankfurt in die Hauptstadt der Mongolei, nach Ulaanbaatar. Anschlussflüge ab Deutschland, Schweiz und Österreich können gegen Aufpreis gebucht werden.

(Der heutige Tag beinhaltet keine Verpflegung.)

2. Tag: Ankunft in der Hauptstadt Ulaanbaatar

Rundfahrt durch Ulaanbaatar

Nach Ihrer Ankunft am frühen Morgen in Ulaanbaatar, werden Sie nach der Zollkontrolle von unserem Reiseleiter empfangen. Gemeinsam fahren wir zum gebuchten Hotel, welches im Zentrum der Stadt liegt. Nach einer angemessenen Pause, starten wir unsere Besichtigung von Ulaanbaatar. Wir spazieren über den repräsentativen Suchbaatar Platz mit seinem Reiterstandbild des gleichnamigen Revolutionshelden. Im Norden des Platzes sehen wir das gigantische Denkmal des Dschingis Khan, das 2006 zur 800-Jahrfeier der mongolischen Staatlichkeit errichtet wurde. Wir fahren zum Zaisan Hügel mit seinem Kriegerdenkmal – einem der besten Aussichtspunkte über die Stadt. Anschließend besuchen wir den Bogd-Khan-Palast. Das Museum bietet uns einen ersten Einblick in die Welt des mongolischen Buddhismus. Zum Schluss fahren wir zum großen Kaufhaus. Hier ist alles zu kaufen was der Mongole gebrauchen kann.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

3. Tag: Buddhistische Klöster

Buddhastatuen im Gandan Kloster

Nach dem Frühstück besuchen wir das berühmte Kloster Gandan, dessen Ursprünge in Tibet liegen. Das Kloster ist das aktivste buddhistische Zentrum der Mongolei, in dem das religiöse Leben noch so richtig pulsiert. Umgeben von goldglänzenden Buddhastatuen erleben wir junge Mönche und alte Lamas während ihrer Morgenzeremonie.

Bogd-Uul Nationalpark

Nach dem Mittagessen fahren wir in den Bogd-Uul Nationalpark (etwa 60 km Asphaltstraße). Dort angekommen beziehen wir unser erstes Jurtencamp, das wunderschön am Rande eines Taigawaldes liegt. Wir starten zu einer Wanderung über farbenprächtige Blumenwiesen sowie durch stille Lärchenwälder und erreichen schließlich das herrlich gelegene buddhistische Kloster Manzhir. Im Klostergelände gibt es neben einem restaurierten Gebetshaus auch Felsenmalereien und ein kleines Naturkundemuseum zu besichtigen. Genießen wir den herrlichen Blick auf eines der Täler des Bogd-Uul, bevor wir wieder  zu unseren Jurten zurückkehren.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

4. Tag: Baga Gadsryn Tschuluu

Fahrt in das Baga Gadsryn Tschuluu Gebirge

Heute fahren wir in südlicher Richtung in das Baga Gadsryn Tschuluu Gebirge (etwa 220 km gute Naturpiste). Unterwegs werden wir in einer traditionellen Siedlung zu Mittag essen und dabei einiges über die Arbeit und das Leben der Menschen erfahren. Die Fahrt geht weiter zu unserem heutigen Jurtencamp. Eingebettet zwischen bis zu über 1.700 Meter hohen Granitformationen liegt das Camp in einer herrlichen Umgebung. Nachdem wir unsere Jurten bezogen haben, unternehmen wir eine Fahrt zu den nahegelegenen prähistorischen Felsengräbern und Felsmalereien. Anschließend haben wir von unseren Jurten aus die Gelegenheit zu einem Spaziergang durch die phantastische Felslandschaft des Baga Gadsryn Tschuluu und sehen mit etwas Glück Geier- und Adlerhorste.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

5. Tag: Einsame Südgobi

Fahrt durch die Südgobi

Am heutigen Tag müssen wir schon sehr frühzeitig aufbrechen, da uns die längste Fahretappe der gesamten Tour (etwa 450 km Naturpiste) erwartet. Wir durchfahren die faszinierende Weite der Wüste Gobi. Dabei hält unser Fahrer ständig Ausschau nach der optimalen Spur, die vorausgefahrene Autos schon in den Sand gezogen haben. Zahlreiche Fotostopps belohnen unsere „Mühen“ mit unvergesslichen Eindrücken und lassen uns die atemberaubende Landschaft genießen. Das gesamte Gebiet Gobi ist nicht genau definiert. In der Sprache der Mongolen heißt es „weites Land“ und  besteht zu 70% aus Stein und Geröllwüste. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Jurtencamp, welches zu Füßen des letzten Altai Ausläufers liegt. Ein außergewöhnlicher Tag geht zu Ende.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

6. Tag: Adler Schlucht im Altai Gebirge

Wanderung im Altai Gebirge

Nachdem wir in Ruhe gefrühstückt haben, unternehmen wir eine Exkursion in das Altai Gebirge. Wir wandern durch die etwa 2.300 Meter hoch gelegene Adler Schlucht. Hier schlängelt sich ein Fluss durch die bis zu 200 Meter hohe, sich immer weiter verengende Schlucht entlang und fließt alsbald unter mehrere Kilometer sich hinziehende Eismassen, die auch im Sommer nur selten völlig abtauen. Mit etwas Glück können wir Steinböcke, Wildziegen und Wildschafe beobachten. Zur Mittagspause hat unsere Begleitmannschaft ein köstliches Essen mit Fleischspießen vorbereitet. Danach fahren wir zum sogenannten Eiswasserfall. Niederschläge ergießen sich von den Felsen in die Tiefe und erstarren im Winter zu Eis. Durch wenig einfallende Sonnenstrahlen sind diese Eiswasserfälle noch bis in die Sommermonate zu sehen. Auf der Rückfahrt zu unserem Camp (etwa 20 km Naturpisten) statten wir noch einer traditionellen Kamelzüchterfamilie einen Besuch ab.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

7. Tag: Sanddünen Khongorijn El

Wanderung durch die Sanddünen

Heute fahren wir zu den faszinierenden Sanddünen von Khongorijn Els (etwa 150 km  Naturpisten). Die Reise führt uns entlang der letzten aneinandergereihten Altai Ausläufer. Immer wieder schimmern die Berge im Sonnenlicht in den Farben Braun, Rot, Grün und Grau, bis wir den Anfang der Sanddünen erreichen. Wie ein Band schlängeln sich die Dünen ca. 180 Kilometer von Ost nach West. Sie erreichen eine Höhe von bis zu 200 Meter und eine Breite von 12 Kilometer. Der Wind weht kontinuierlich aus Nord-West und lässt die Dünen „wandern“. Wir haben genug Zeit um einige hohe Dünen zu besteigen oder uns einfach einen Platz zu suchen, um die Weite und Stille dieses Naturphänomens auf uns wirken zu lassen. Es erwarten uns unvergessliche Aussichten auf das nahegelegene Felsgebirge des Altai. Nach unserer Exkursion durch die Sanddünen, fahren wir weiter zu unserem Jurtencamp. Mit herrlichen Bilderbuchblicken auf die Sanddünen und das Altai Gebirge im Hintergrund, lassen wir den heutigen Tag „Faszination Gobi“ ausklingen.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

8. Tag: Im Land der Dinosaurier und Sachsaulwälder

Saurierfriedhof Bayanzak

Schon früh brechen wir heute auf und fahren in Richtung Nordwesten (etwa 300 km Wüsten- und Naturpisten) zum Onggin Fluss. Unsere Reise wird immer wieder von Stopps und interessanten Besichtigungen unterbrochen. Nach ungefähr 2 Stunden erreichen wir den berühmten Saurierfriedhof Bayanzak. Vom hohen Wadirand aus haben wir einen fantastischen Blick über die einzigartige Urlandschaft, in der viele Saurierskelette und Eier gefunden wurden. Vermutlich handelt es sich bei diesem Gebiet um einen urzeitlichen See, an dem viele Saurier gelebt haben. Wir fahren in das Gebiet und halten bei einem befreundeten Kamelzüchter zur Mittagspause. Ist er anwesend, so wird er uns vielleicht bei der Suche nach Saurierskeletten behilflich sein.

Wanderung im Sachsaulwald

Anschließend wandern wir in den nahegelegenen Sachsaulwald. Die fossilen Bäume sind eine botanische Sensation und nur in der Gobi vorhanden. Bis zu unserem heutigen, malerisch oberhalb des Onggin Flusses gelegenen Camps, liegen noch ungefähr 3 Stunden Fahrt über Schotter- und Geröllwüsten vor uns. Man traut seinen Augen kaum, aber es ist keine Fata Morgana! Der immer wasserführende Onggin Fluss schlängelt sich hier romantisch durch ein grünes Wüstental mit hohen schroffen Bergbarrieren zu beiden Seiten. Eine märchenhafte und verträumte Oase, in der wir die nächsten zwei Tage verbringen werden.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

9. Tag: Die Ruinen von Onggin Hiit

Besichtigung der Klosterstadt Onggin Hiit

Am Morgen unternehmen wir eine Wanderung durch die Ruinen der einstigen Klosterstadt Onggin Hiit, die sich an beiden Seiten des  Onggin Flusses erstreckt. Zu Fuß sind es von unserem Camp nur ungefähr 20 Minuten zu den ersten Ruinen der einst blühenden buddhistischen Klosterstadt. Die meisten Gebäude waren Tempel und Klöster. Es gab eigene Wasserbrunnen, Gästehäuser für Studenten und Besucher sowie Häuser, in denen die Mönche wohnten. Nach der Zerstörung bis auf die Grundmauern im letzten Jahrhundert, kehrt heute langsam wieder religiöses Leben in die Stadt ein. In einem nachgebauten Tempel halten Mönche jeden Morgen ihre Gebetszeremonie ab. Die Teilnahme daran ist bestimmt für jeden Reisenden ein unvergessliches Erlebnis. Wir gehen weiter durch die Ruinen und genießen den herrlichen Blick auf die märchenhafte Umgebung. Am Nachmittag können wir die Vorbereitung für ein traditionelles mongolisches Nomadenessen beobachten: „Fleisch aus Milchkanne“! Dazu werden Steine über einem Holzfeuer erhitzt und dann zusammen mit dem frisch geschlachteten Fleisch einer Ziege oder eines Lammes in eine große Milchkanne gegeben. Diese wird fest verschlossen und nach etwa einer Stunde ist das Fleisch im eigenen Saft herrlich durchgegart und kann serviert werden. Ein sehr schmackhaftes traditionelles Gericht der Nomaden. Für unsere aktiven Teilnehmer besteht die Möglichkeit bei herrlichen Wanderungen die wilde Umgebung des Camps zu erkunden.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

10. Tag: Bayangobi

Fahrt nach Bayangobi

Nach dem Frühstück, brechen wir in Richtung Norden auf (etwa 180 km Naturpisten). Unsere Mittagspause verbringen wir bei einer Nomadenfamilie, bevor wir am Nachmittag das klassische Grasland der zentralen Mongolei erreichen. Hier sind wesentlich mehr Tiere und traditionelle Nomadensiedlungen zu sehen. Nachdem wir unser Camp erreicht haben, bietet sich die Gelegenheit zu einem Spaziergang zu den Sanddünen, oder einer Wanderung auf den nahegelegenen Berg, mit einem herrlichen Blick über unser heutiges Jurtencamp.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

11. Tag: Mongolisches Großreich Karkhorin im Orkhon Tal

Besuch des Klosters Erdene Zuu

Heute fahren wir (etwa 100 km Naturpisten) zur einstigen Hauptstadt des mongolischen Großreiches Tschingis Khans – Karkhorin. Nach unserer Ankunft im Camp, besuchen wir das berühmte Kloster Erdene Zuu, welches im Jahre 1586 auf Initiative Awtai Khans gegründet wurde und das älteste Zentrum des gelben Buddhismus der Mongolei darstellt. Während eines Rundgangs, erfahren wir mehr über das schöne Kloster, das auf jeder Seite von 400 Meter langen Mauern mit 108 Stupas umgeben ist. Daneben sehen wir die Ruinen des antiken Karkhorin sowie eine antike, riesige Steinschildkröte. Keine andere Region der Mongolei hat in der Geschichte eine größere Bedeutung als das Orkhontal.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

12. Tag: Nomaden, Viehherden und endlose Weiten

Fahrt nach Ikh Tamir

Die nächsten 4 Tage sind wir damit beschäftigt, zum wunderschönen Khövsgöl-See zu fahren. Der See liegt im Norden der Mongolei. Die Pisten sind lang und anstrengend, aber die herrlichen Landschaften, die idyllisch gelegenen Jurten der Nomaden sowie die zahlreichen Pferde-, Yak-, Ziegen- und Schaafherden, entschädigen uns für diese Mühen. Nur auf dem Landweg können wir diese typische mongolische Landschaft erfahren und erleben. Heute fahren wir in das Gebiet von Ikh Tamir (etwa 250 km Naturpisten).

Rundgang durch Tsetserleg

Wir besuchen das reizvolle Städtchen Tsetserleg, das auf 1.695 Meter Höhe am Fuße des Bulgan Uul liegt. Wir erkunden das interessante Stadtmuseum und das alte buddhistische Kloster Zaya Gegen, das wie durch ein Wunder die kommunistische Vernichtungsorgie der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts überstanden hat. Am Nachmittag fahren wir zum Ikh Tamir Gol, dem Tamir Fluss, wo wir inmitten einer idyllischen Landschaft unser Camp beziehen. Die herrliche Umgebung mit zahlreichen Viehherden lädt uns zu einem erholsamen Spaziergang ein.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

13. Tag: Tsagaan Nuur Nationalpark

Taikhar Felsen

Früh am Morgen nach dem Frühstück besuchen wir den berühmten Taikhar-Felsen, einen gewaltigen Monolithen mit zahlreichen alten Inschriften. Danach fahren wir (etwa 250 km Naturpisten) am Tschuluut Fluss entlang, der durch einen tief eingeschnittenen Basaltcanyon mit senkrecht abfallenden Wänden fließt. Vorbei am heiligen „Baum mit den 100 Ästen“, einer uralten Lärche, erreichen wir schließlich unser Tagesziel, den Terkhiin Tsagaan See im Khorgo Terkh Nationalpark. Dieser See ist 55 qkm groß und liegt auf einer Höhe von 2.020 m. Er gilt als einer der schönsten Seen der Mongolei.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

14. Tag: Tsagaan Nuur Nationalpark

Der Vulkan Khorgo

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des erloschenen Vulkans Khorgo. Der Weg zum Vulkan führt durch eine der urtümlichsten Vulkanlandschaften des Landes. Entlang des östlichen Kraterrands an bizarren Stein- und Lavaanhäufungen vorbei geht es hinab zum Kraterdurchbruch. Ein traumhafter Ausblick über die unten liegenden Lavafelder, auf dem vereinzelt Lärchen wachsen,  belohnt diesen Aufstieg.

Terkhiin Tsagaan See

Wir wandern zum berühmten Terkhin Tsagaan Nuur See, der sich nur wenige Kilometer vom Vulkan Khorgo entfernt befindet.  Der berühmte „Weiße See“ liegt in einer wunderschönen, von erkalteten Vulkanen geprägten Landschaft und bietet Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Seltene und außergewöhnliche Foto- und Filmmotive warten auf uns. Nach unserer Rückkehr ins Camp bleibt noch genügend Zeit zum Ausruhen oder einem entspannenden Spaziergang.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

15. Tag: Jagalant

Fahrt nach Jagalant

Nach dem Frühstück fahren wir heute nach Jagalant (etwa  150 km Naturpisten). Herrliche und abwechslungsreiche Landschaften erwarten uns und lassen uns schon während der Fahrt die schönen Eindrücke genießen. Tal für Tal ändert sich das Bild und lädt uns immer wieder zu Fotostopps ein. Unsere Mittagspause verbringen wir in einer traditionellen Raststätte. Nach unserer Rückkehr ins Camp, haben wir die Gelegenheit, uns in den heißen Quellen zu erholen und von der heutigen Fahrt zu entspannen. Das Thermalwasser kommt aus einer in der Nähe liegenden Quelle, die auch zum Besuch einlädt.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

16. Tag: Zwischenstopp in Mörön

Mörön

Die heutige Etappe führt uns nach Mörön (etwa  200 km Naturpisten). Die grüne, im Sommer angenehm milde Stadt am Ufer des Delgermörön, zählt ungefähr 30.000 Einwohner.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

17. Tag: Khövsgöl See

Wanderung entlang des Khövsgöl-Sees

Am Morgen fahren wir zum malerisch gelegenen Khövsgöl-See (etwa  150 km Naturpisten). Der  See ist etwa 140 km lang, zwischen 20 und 40 km breit und 262 m tief. Er ist mehr als 2 Mio. Jahre alt und gehört zu den 20 ältesten Seen dieser Erde. Der See speichert 2% des gesamten Süßwasservorrates der Erde und ist somit der wichtigste See der Mongolei. Nach Ankunft beziehen wir unser Camp, welches auf einer einmaligen Landzunge am westlichen Seeufer liegt. Den Nachmittag verbringen wir mit leichten und erholsamen Wanderungen am Seeufer des Khövsgöl-See.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

18. Tag: Khövsgöl See

Ein ganzer Tag am Khövsgöl See

Heute unternehmen wir eine wunderschöne Wanderung auf den nahegelegenen Berg (etwa 300 Höhenmeter). Unser Weg führt über wunderbar blühende Bergwiesen mit Nelken, Edelweiß, Tagetes (Studentenblume), Astern, Küchenschellen, fleißiges Lieschen, Glockenblumen, Löwenzahn, schwarzer Akelei…. – eigentlich alles was bei uns in den Monaten April bis September blüht, nur hier alles auf einmal. Im Wald finden sich Walderdbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, Blaubeeren und natürlich Pilze. Ein erlebnisreicher Tag in einer herrlichen Umgebung geht am Ufer des Khövsgöl See zu Ende.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

19. Tag: Der Markt von Mörön und das Gebiet von Unit

Markt in Mörön

Auf unserer heutigen Rückfahrt (etwa 250 km Naturpiste) passieren wir wieder die Stadt Mörön und unternehmen einen Bummel über den Markt, einen der größten Freiluftmärkte der Mongolei. Verkauft wird alles, oft direkt aus -teilweise zu Läden umgebauten- Containern, was es gibt. Wir beobachten das bunte Treiben der Mongolen und finden interessante Fotomotive.

Flussüberquerung mit einer Fähre

Weiter fahren wir durch grüne Landschaften, bis zu einem größeren Fluss, den Selenge, den wir mit einer Fähre überqueren. Ganz ohne Strom, unter Ausnutzung der Strömung und eines Stahlseiles, wurden die Fahrzeuge übergesetzt. Wunderbar, nicht nur für Film und Fotos. Gegen Abend erreichen wir unsere Unterkunft.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

20. Tag: Vulkan Uram Togoo

Aufstieg zum Vulkan Uram Togoo

Morgens haben wir die Gelegenheit, den kleinen Vulkan Uram Togoo im gleichnamigen Nationalpark zu besteigen. Der Aufstieg zum Vulkan wird mit wunderbaren Ausblicken belohnt. Eine Flora, die einfach begeistert. Auch ein Abstieg in den Vulkan ist möglich, es sind gerade mal 60 Höhenmeter.

Fahrt nach Amanbayarsgalant

Weiter führt unsere Reise (etwa 250 km Asphalt, davon 70 km Naturpiste) zum sagenhaften lamaistischen Kloster von Amanbayarsgalant, das etwa 35 Kilometer abseits der befestigten Strasse in der Steppe liegt. Nach unserer Ankunft im Jurtencamp bleibt noch Zeit für einen entspannenden Spaziergang über die immergrünen, von zahlreichen Viehherden beheimateten Wiesen.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

21. Tag: Kloster Amanbayarsgalant

Besichtigung der Klosteranlage Amanbayarsgalat

Am Morgen werden wir die imposante Klosteranlage Amanbayarsgalat besichtigen, die durch ihre geschlossenen Mauern wie eine mittelalterliche Stadt wirkt. Das Kloster aus dem 16. Jahrhundert ist eine der Hauptattraktionen der Mongolei und schon deshalb eine Reise in dieses Land wert! In den letzten Jahrhunderten war sie Sitz der mongolischen Bogd Khane (der geistlichen und weltlichen Herrscher der alten Mongolei). Noch heute strahlt die kompakte und gut erhaltene Anlage viel ihrer ehemaligen Größe aus. Auch die vielen Nomadenzelte in der Umgebung mit ihren Bewohnern sowie deren Tierherden sind großartige Fotomotive.

Rückfahrt nach Ulaanbaatar

Im Anschluss an unsere Besichtigung kehren wir nach Ulaanbaatar (etwa 35 km Naturpiste, dann etwa 250 km Asphaltstrasse) zurück. Am Nachmittag erreichen wir unser SAN HOTEL im Zentrum der Stadt. Nach letzten Einkäufen im großen Kaufhaus, können wir unsere intensiven und einmaligen Erlebnisse dieser Reise nochmals Revue passieren lassen.

(Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück, Mittagessen und ein Abendessen.)

22. Tag: Abschied von der Mongolei

Rückflug nach Hause

Früh am Morgen fahren wir gemeinsam zum internationalen Flughafen von Ulaanbaatar und fliegen wieder zurück nach Deutschland, Österreich oder in die Schweiz. Ankommen werden wir am gleichen Nachmittag.

 (Der heutige Tag beinhaltet ein Frühstück.)

Übersichtskarte

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